Pflanzenheilkunde

Heilpflanzen werden seit tausenden von Jahren therapeutisch eingesetzt. Ihre Heilkraft wird in allen Kulturen und großen heilkundlichen Traditionen, wie z.B. dem Ayurveda oder der Traditionellen Chinesischen Medizin, zur Behandlung von Beschwerden oder präventiv genutzt. Auch die Schulmedizin weiß um die Wirkkraft der Pflanzen und setzt diese immer häufiger ein, wie z.B. das Johanniskraut.

Je nach Heilpflanze und deren Wirkstoffe bedient man sich ihrer Blätter, Blüten, Früchte oder Wurzeln. So greift man beim Frauenmantel bevorzugt auf das Kraut einschließlich der Blüten zurück, bei der Engelwurz sind es – wie der Name schon verrät – die Wurzeln der Pflanze, die traditionell verwendet werden. Auch die Darreichungsform kann variieren, da je nach Wirkstoff und verwendetem Pflanzenteil unterschiedliche Auszugsformen notwendig sind, damit das Mittel seine volle Heilkraft entfalten kann. Heilkräuter können unter anderem als Tees, Tinkturen oder Sitzbäder, ätherische Öle oder Kapseln eingesetzt werden.

Eine besondere Rolle nehmen in meiner Praxis die Frauenkräuter ein, etwa wenn es um die Steigerung der Fruchtbarkeit, die Regulierung des Monatszyklus oder um Wechseljahrsbeschwerden geht.  Es gibt zahlreiche Heilpflanzen, die auf sanfte Weise Menstruationsbeschwerden lindern, hormonell ausgleichend wirken oder einen Eisprung fördern können. Sie können je nach individuellem Beschwerdebild eingesetzt bzw. kombiniert werden.

Die Pflanzenheilkunde bildet einen zentralen Pfeiler in der ganzheitlichen Naturheilkunde für Frauen. Bevorzugt arbeite ich unter anderem mit individuell auf Dich und Deine Beschwerden abgestimmten Teemischungen, Ölen und Tinkturen. Dabei beziehe ich die ganzheitliche Wirkung der Heilpflanzen, die ihr Wirkpotential sowohl auf der körperlichen als auch auf der seelischen Ebene entfalten können, mit ein. Auch Bachblüten kommen bei mir zum Einsatz. Sie können auf sanfte Weise Deinen inneren Heilprozess unterstützen und Dich in einen achtsamen Kontakt mit Deinen Gefühlen bringen.